Ein Theaterstück über Einfühlungsvermögen, Ehrlichkeit und
Mut  nach dem gleichnamigen Bilderbuch von Helen Docherty und Thomas Docherty, Deutschsprachige Uraufführung mit Àngels Capell für Kinder zwischen 3 und 7 Jahren.

Über das Stück

nach einer Bilderbuchgeschichte von Helen Docherty und Thomas Docherty, in der Übersetzung von Dorothee Haentjes-Holländer.

„Dort drunten im Kaninchental war’s immer so gewesen: Am Abend wurd’in jedem Haus den Kindern vorgelesen…“

Jedes Kind braucht eine Gutenachtgeschichte, aber der Bücherschnapp stiehlt im Kaninchental alle Bücher. Große Unruhe kommt auf und alle sind besorgt. Eines Nachts erwischt ihn das Hasenmädchen Elisa Braun. Warum hat das Wesen alle Bücher gestohlen? Elisa geht dem auf den Grund und am Ende planen sie gemeinsam eine Lösung …
In dem Theaterstück geht es auch um den Mut und das Vertrauen, Konflikte gemeinsam überwinden zu können und einen Weg zu finden der alle Beteiligten zufriedenstellt und zusammenführt.
Hilfsbereitschaft und Einfühlungsvermögen bringen die Gemeinschaft wieder in Harmonie.
Die Geschichte wird mit Charme und einem gewissen Maß an Frechheit dargeboten.
Mit den nachfolgenden Begleit-Infos, Spiele und einer Bastel Idee begrüßen wir Sie recht herzlich zur deutschen Uraufführung von „Der Bücherschnapp“.

Mehr zu den Hintergründen des Stückes finden Sie auch auf www.angelscapell.de

THE SNATCHABOOK text © 2013 by Helen Docherty and illustrations © 2013 by Thomas Docherty, published by Alison Green Books

Das Team

Es spielt: Àngels Capell
Regie: Dahab Paulos
Ausstattung: Aische Weber
Grafik und Internetauftritt: Nuria Triadó
Technik: Doris Schopf
Fotograf: Jim Martin

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(für bis zu 15 Kinder ab 3, oder für die ganze Familie)

„Waldtiere“

Alle Kinder stehen im Kreis. Die Leiter*in gibt jedem Kind einen Tiernamen* z.B. Eule, Hase oder Eichhörnchen. Ein Kind steht in der Mitte vom Kreis und nennt ein Tier, z.B. Eule.
Dann sollen alle Eulen den Platz tauschen.  Dabei versucht das Kind das in der Mitte steht, sich einen Platz im Kreis zu sichern. Wenn das Kind, das in der Mitte steht „Waldtiere“ ruft, sollen alle Plätze tauschen. Das Kind, das seinen Platz verloren hat, kommt jetzt in die Mitte und das Spiel geht von vorne los.
*Mindestens zwei Kinder sollten die gleichen Tiernamen haben.

„Oma liest die Zeitung“ (Variante)

Ein Spieler A ist an der Wand.
Die Anderen suchen einen Platz auf der anderen Seite vom Raum und stehen in einer Linie.
Spieler A sagt: „Oma liest die Zeitung“ und dreht sich zu den anderen Spielern um, die sich währenddessen vorwärtsbewegt haben. Doch jetzt, da sich der Spieler A umgedreht hat, sollen sie versteinern und jeder soll ein Tier sein.
Wenn ein Tier sich bewegt, während Spieler A ihn gerade beobachtet, soll er wieder von vorne anfangen. Das erste Kind das Spieler A erreicht, tauscht mit ihm die Rolle.

“Nase statt Mund “

Alle Kinder stehen oder sitzen im Kreis. Ein Kind A steht/sitzt in der Mitte des Kreises. Kind A schaut ein Kind an und sagt, „ich bin ein*e… und das ist mein*e… z.B. Nase“ Wenn das richtig ist, soll das Kind klatschen. Wenn das was Kind A sagt und zeigt, falsch ist, soll das Kind es korrigieren und ihm zeigen wie es richtig ist.

“Der Wald und seine Bewohner“

Viele Tiere teilen sich den Wald als ihr Zuhause und leben auf unterschiedlichen Höhen im Wald. Welche davon kennst du?
Da gibt es z.B. die Eule, das Eichhörnchen, die Feldmaus und den Specht, die auf Baumhöhe leben. Dann gibt es Maus und Maulwurf, sowie Tausendfüßler und Regenwürmer, die ganz unten bei den Wurzeln leben. Dazwischen findest du Insekten, Spinnen, Käfer, sowie Ameisen und Waldeidechsen. Und natürlich die großen Säugetiere, wie Reh, Wildschwein, Fuchs, Hase und den Hirsch. Wir wollen aber auch Vögel, wie die Amsel und Drossel und auch die Schmetterlinge nicht vergessen. Und es gibt noch viele, viele mehr.

Die Waldbewohner sind zu verschiedenen Tageszeiten aktiv oder schlafen. Kennst du einen Waldbewohner, der nachts nicht schläft, sondern ein Futter sucht?
Ja genau, z.B. die Eule.

Weißt du auch, dass es unterschiedliche Waldarten gibt, d.h. es wachsen je nach Wald unterschiedliche Bäume. Sie werden nach den Namen der Bäume genannt, die du am meisten dort findest. Kennst du einen Baum mit Namen? Vielleicht fällt dir einer ein, wenn du an Weihnachten denkst?
Ja genau, es gibt z.B. den Tannenbaum oder die Tanne, die Kiefer, die Buche, die Eiche und die Linde, natürlich sind damit nur ein paar von vielen genannt. Folglich gibt es Tannenwälder, Kiefernwälder, Buchenwälder, Eichenwälder usw. Vielleicht schaust du dir die Bäume das nächste Mal, wenn du im Wald bist ja etwas genauer an.

Und schau dir doch auch mal die Blätter an den Bäumen genauer an, oder vielleicht erinnerst du dich gerade an welche. Kannst du die Blätter beschreiben?
Ja genau, es gibt verschiedene Blätter oder Nadeln. Wenn du in einem Wald voller Nadelbäume stehst, dann bist du in einem Nadelwald. Und wenn du in einem Wald voller „Blätter-Bäume“, also Laub stehst, dann bist du in einem Laubwald.
Vielleicht findest du bei deinem nächsten Waldbesuch ja auch einen Baum Freund….es ist nämlich wunderbar einen Baum, als Freund zu haben und zu schauen, wie er sich im Sommer und Winter verändert.

Viel Spaß im Wald

Partner & Förderer:

Gefördert durch die Projektförderung des Kulturamtes Stuttgart.

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